Die Anerkennung der Osteopathie

In Deutschland sowie im größten Teil Westeuropas fehlt bis heute die Anerkennung des Berufs Osteopath. Nur in England, Irland und Belgien, den Hochburgen des Pferdesportes, gilt der Osteopath als etabliert.

In Deutschland bringt die Gegenwärtige Situation aufgrund der noch fehlenden gesetzlichen Vorschriften Heiler und Pseudo-Osteopathen in die Szene, die den Titel Osteopath unerlaubter Weise benutzen und die Osteopathie in ihrer Bedeutung diskreditieren und diesen verantwortungsvollen Beruf gegenüber dem Pferdebesitzer täuschend missbrauchen. Diese Leute schädigen das Ansehen des ausgebildeten Osteopathen. Nur jene Therapeuten, die mindestens eine 2-jährige Ausbildung mit Diplomabschluss absolviert haben (in Deutschland: Dülmen / Westfalen (DIPO) und das Pferdeosteopathische Zentrum Frankfurt (FISEO), Leitung Pascal Evrard DO) dürfen einen Titel Diplompferdeosteopath führen.

Angehörige der folgenden Berufsgruppen werden zum Osteopathen ausgebildet:
Ärzte, Tierärzte und Physiotherapeuten.

Nach dem 2-jährigen Studium erwerben sie nach schriftlicher und praktischer Prüfung vor einer internationalen Expertenkommission die Berufsbezeichnung
Pferdeosteopath / Diplompferdeosteopath.